7 Tipps zum Schlagzeug leiser machen – ohne mies zu klingen!

Drums sind laut, keine Frage. Manchmal einfach zu laut, so sehr man sich auch anstrengt, leise zu spielen.

Hier unsere 7 Top Tipps, um die Lautstärke in den Griff zu bekommen, aber nicht einfach nur durch stumpfes Abkleben mit Taschentüchern oder ähnlich kontraproduktive Aktionen, die den Sound deiner Drums vermiesen. Denn eines sei vorangestellt: ein gut klingendes Schlagzeug ist per Definition leiser als ein schlecht (laut) klingendes! Alle Aktionen, die wir unternehmen, um das Schlagzeug leiser zu machen, müssen daher immer auch den Klang verbessern, was leider nicht immer so einfach ist. Aber das Ergebniss kann sich sehen, bzw hören lassen.

Für wen dieser Atikel ist: Drummer, die regelmäßig leise spielen müssen, zb kleine Clubgigs, bei den Proben, in Kirchen etc.
Für wen der Artikel NICHT ist: für Drummer, die extrem leise üben möchten, ohne ihren Spielstil zu ändern, und dafür bereit sind, auf Sound komplett zu verzichten.

 

Prelude: Es gibt schon unzählige Tutorials, wie man Schlagzeuge leiser bekommt. Dafür gibt es Übungspads, Neoprenbezüge für Becken, Überzüge aus Gummi für Sticks, mies klingende aber leise Low-Volume Becken erstaunlich prominenter Markenhersteller etc. Eines haben diese Lösungen aber alle gemeinsam: sie verschlechtern zunächst einmal massiv den Klang, und sind somit kein Mittel, um z.B. bei Konzerten die Schlagzeuglautstärke in den Griff zu bekommen. Hier würden schon wenige dB leiser einen sehr großen Unterschied machen – alle 3dB verdoppelt sich die benötigte Energie; um also ein Schlagzeug zu übertönen, muss für jede 3dB die Musikanlage doppelt so viel Leistung haben. Oft ist es ein Kampf zwischen dem Bühnensound – dominiert vom Schlagzeug – und der PA, und meist kann man erst, wenn die PA übertönt wurde, einen guten Sound im Raum erzielen. Bei normalen Konzerten ist es üblich, dass die Anlage daher so viel Power hat, dass die Bühne mühelos übertönt werden kann. Bei kleineren Gigs – und solche dürften in Zeiten von Corona und auch lange danach wohl noch eher der Standart sein  – wird nun die Bühnenlautstärke das größte Problem. Wir können es uns nicht leisten, auf der Bühne schlecht zu klingen, wenn der Bühnensound dominiert.

Der Kampf gegen das akustische Schlagzeug ist das tägliche Brot des Tontechnikers; Drummern ist oft nicht bewusst, dass ihr Instrument eigentlich kein wirklich akustisches ist- es klingt erst abgenommen ausgewogen und angenehm. Ohne Abnahme dominieren Snare und Becken, und ohne Nahbesprechungseffekt klingen die Drums dünn und – laut. Würden Drums besser – ausgewogener – klingen, wie etwa ein Klavier, wäre eine Verstärkung nur notwendig, um es lauter zu machen- nicht leiser! Tatsächlich wird aber die Verstärkung genutzt, um i.d.R. Drums besser klingen zu lassen – und somit weniger laut. Das setzt aber natürlich eine leistungsstarke PA voraus. Aber es geht auch anders…

 

1. Tipp: Sticks

2. Tipp: Heads

3. Tipp: Tuning – Stimmen

4. Tipp: richtiges Dämpfen

5. Tipp: Weapon of choice – die richtigen Drums

6. Tipp: die richtigen Cymbals

7. Tipp: Room Treatment – Schallabsorber etc.

 

1. Tipp: Sticks
(Aufwand: sehr gering; Kosten: niedrig)

Wir fangen bei den Stöcken an. Wer leise spielen soll/will, sollte sich zuerst mal leichteren Stöcken oder Alternativen zuwenden. Es sollte klar sein, dass Sticks Marke Baseballschläger nicht sonderlich zum leisen Spiel geeignet sind. Hier mögen manche Technik-Freaks einwenden, dass es nur auf die richtige Technik ankommt – ja, das mag sein, aber ein schwerer Stock wird auch immer mehr Velocity aufbauen, man spielt automatisch lauter, und holt weiter aus beim Spielen. Im Gegenzug werden die Bewegungen beim Spiel mit leichteren Sticks meist deutlich kleiner, da die Sticks weniger stark zurückprallen, und somit bei gleicher Kraft gespielt weit weniger weit geworfen werden. Unsere Bewegungen werden daher mit leichten Stöcken fast automatisch kleiner, passen sich den Stöcken an.

Alternativen zu den normalen Sticks können zb. der sehr leichte ProMark JazzCafe MJZ11 (leider inzwischen nicht mehr verfügbar…) oder Rohema Tango Hornbeam sein. Mit diesen Sticks erhält man immer noch einen angenehmen Klang auf den Becken und Toms.

Sind diese Sticks noch zu laut, greift man meist zu gebündelten Stäbchen namens Hot Rods, die leider aber meist kaum leiser als normale Sticks sind, und dabei noch einen recht eigenen Klang haben. Eine löbliche Ausnahme hier ist der Beech Soft Rod mit Kautschuk Kern, der tatsächlich erstaunlich leise für Rods ist.

Leiser geht es kaum: SIlent Sticks von Adoro

Wirklich richtig leise – und wir sprechen hier von bis zu 80% leiser als Sticks und Rods – sind Adoros Silent Sticks, zu denen wir hier im Blog auch schon einen Testbericht gepostet haben. Diese Sticks alleine würden schon rechtfertigen, diesen Artikel hier als erfolgreich gemastert abzuschliessen. Ehrlich, wenn ihr diese Sticks noch nicht kennt, und ab und an leise spielen wollt, schaut sie euch an, und legt euch ein paar zu, denn noch einfacher kann man nicht, ohne riesigem Aufwand, von normal auf leise umschalten! Und wer sie schon kennt, teste ggf mal die neuen Silent-E-Sticks, eigentlich für e-drums gedacht, mit fetterem Soft-Grip, und einem weicherem Tip, klingt dieser sogar noch etwas leiser als die originalen Silent Sticks, was ich schon gar nicht für möglich hielt. Diese Sticks sind zudem auch sehr gut geeignet, um als Percussionist mal Handpercussions wie Bongos oder Conga, Tabla etc mit Sticks zu spielen, ohne die Felle zu ruinieren.

Natürlich gehören in dein Arsenal dazu auch noch Alternativen wie Besen und Fellschlägel.

Es ging aber ja darum, den Klang beim leise Spielen zu erhalten oder gar zu verbessern. Daher gehen wir nun noch etwas weiter. Die Sorge, welche viele Drummer haben, ist, dass sie fürchten, nicht mehr gut zu klingen, wenn sie leiser spielen. Dem kann man mit diesem und den folgenden Tipps helfen – es ist nämlich gar nicht nötig, laut zu spielen, um gut zu klingen! Im Gegenteil, oft wird sich dein Sound sogar verbessern, wenn du leiser spielst, vorausgesetzt, du berücksichtigst die folgenden Tipps. Angefangen mit:

2. Tipp: Heads – die richtigen Felle
(Aufwand: gering; Kosten: mittel)

Eine einfache Fausregel ist, dass, je dicker das Fell ist, desto mehr Energie benötige ich, um es zum Klingen zu bringen. Wurden dicke doppellagige Felle eigentlich erfunden, um dem brachialen Spielstil mancher Drummer zu trotzen, sind sie heute oft die Ausrede für anhaltend lautes Spiel – sie klingen meist leise gespielt nicht so gut. Also, wer leise(r) spielen will, sollte abstand von allen doppellagigen Schlagfellen nehmen, und sich eher einlagige, beschichtete Felle wie das Ambassador Coated von Remo, oder gar das Diplomat Fell, auswählen. Von Adoro, den Fachleuten, wenn es um leise Drums geht, gibt es sogar ein spezielles Heritage Fell, ein Ambassador-dünnes Fiber-Fell mit patentierter Fasermischung, die dem Fell nicht nur ein harmonisches Obertonspektrum verpasst, sondern auch den Attack deutlich reduziert, wie bei einem echten Naturfell, nur deutlich weniger zickig 🙂 Zudem ist das Heritage Fell noch etwa eine Terz tiefer bei gleicher Spannung wie ein gleichdickes normales Fell, was die Stimmung deutlich leichter von Hand gehen lässt und den Stimmbereich drastisch nach unten erweitert. Fetter Sound garantiert!

 

3. Tipp: Tuning – die richtige Stimmung
(Aufwand: gering; Kosten: niedrig)

Drum Tuning
Der Klassiker von Nils Schröder, mit Hörbeispielen!

Diese Felle haben zudem einen höheren Stimmumpfang, und lassen sich tiefer als doppellagige Felle stimmen. Zwar klingen doppellagige Felle dumpfer, wegen der immensen Reibungsverluste durch ihre zwei Lagen – aber die Grundstimmung der Felle ist meist deutlich höher als bei einlagigen Fellen. Dies ist wichtig zu wissen, vor allem wenn man leise spielen will. Denn hier gilt: so tief stimmen wie möglich. Zu diesem Thema verlinke ich gerne nochmal auf unseren Workshop „Warme Stimmung, was ist es und warum will ich es„. Ich will es hier nur kurz zusammenfassen, wür mehr Details lest bitte dort nach: Warme Stimmung bedeutet, dass das Schlagfell tiefer als das Resonanzfell gestimmt wird; dadurch wird ein angenehm warmer Ton erzeugt, da die Felle durch Obertöne eine Oktave unter dem Grundton angereichert werden – auf Deutsch: es klingt fett. Als Faustregel kann man sagen: zieh die Schlag- und Resonanzfelle reihum handfest an – ohne Stimmschlüssel. Das gibt dir den tiefst stimmbaren Ton (achte darauf, dass keine Falten entstehen; lassen diese sich nicht vermeiden, check, ob der Kessel plan ist… dazu später noch mal mehr!); auf der Reso-Seite einfach nun an jeder Schraube ca. eine halbe Umdrehung höher stimmen, damit kommt man in den warmen Bereich, und landet in etwa bei einer Terz über dem Schlagfell-Ton. Da die Kessel ja unterschiedliche Durchmesser haben, sind diese meist bei in etwa gleicher Spannung auch untereinander etwa eine Terz auseinander, sehr praktisch.

Beim Stimmen am besten mit deinem leichtesten Stick anspielen, das offenbart Ungenauigkeiten in der Stimmung. Pauschal kann man sagen, dass verstimmte Kessel lauter gespielt besser klingen als leise, also gib dir Mühe beim Stimmen, ggf mal ein Buch dazu kaufen, wie zB. den Drum Tuning Klassiker von Nils Schröder, sehr zu empfehlen.

4. Tipp: richtiges Dämpfen
(Aufwand: sehr gering; Kosten: sehr niedrig)

Das Abkleben der Felle als Mittel der Wahl zum Lautstärkereduzieren kann arg nach Hinten los gehen. Es ist okay, wenn einem die Kessel noch zu viel Obertöne haben, etwas mit Gaffa oder einem Moongel abzudämpfen (besser noch, ein halber Moongel), aber das Aufkleben von Taschentüchern, am Besten noch in der Mitte der Felle, tötet jeglichen angenehmen Ton. Wenn die Drums damit besser klingen, klangen sie wahrscheinlich vorher richtig mies, dann bitte wieder von Vorne anfangen… 🙂

Also, Finger weg von zu viel Dämpfmaterial, sowohl bei den Toms/Floortoms, als auch bei der Kick und Snare. Denn unser Ziel ist ja nicht, den Sound der 70er auferstehen zu lassen (hallo Pappkarton!), sondern die Drums im Klang so zu verbessern, dass sie weniger laut – also leiser – sind!

Letztlich reduzieren wir mit dem Dämpfen den Ton, und machen damit den Attack umso lauter, was subjektiv die Drums wieder lauter macht. Haben die Instrumente hingegen einen komplexen Sound mit ausreichend Obertönen, fügen sie sich meist in der Musik besser ein und wirken weniger laut. Hier ist also weniger wirklich weniger, nämlich weniger laut!

5. Tipp: Weapon of choice – die richtigen Drums
(Aufwand: gering; Kosten: sehr unterschiedlich)

Diesen Tipp kann man schon fast als Geheimtipp durchgehen lassen, denn jetzt kommt etwas, das kaum einer weiss: Schlagzeuge sind nicht zufällig ziemlich laut, und sie waren es auch nicht schon immer! Noch in den 40er und 50er Jahren waren Drum Sets in sich abgestimmte Musikinstrumente, welche, meist dank angenehm warm klingender Kalbsfelle, in Räumen gespielt ohne Verstärkung grandios klangen. Anders als viele Drummer glauben, hatten diese Sets auch meist eine eher kleine Bass Drum – üblich waren 18 und 20″ – und kleinere Snare Drums – zwischen 10-12″, manchmal auch 14er Pancake Snares. Die moderne Rock Snare mit 14″ war eigentlich eher aus dem Marching Bereich entlehnt, zum einen, weil Trommeln in den 50er und 60ern unheimlich teuer waren, und man gebraucht sehr gut an Marching Equipment kam – dann aber auch, weil sie so viel lauter waren, was mit der Marschallisierung der Bühnen (siehe diesen Beitrag…) ein angenehmer Nebeneffekt war. Die 60er und 70er sahen nicht nur durch die Popularität der Beatles einen Boom an Schlagzeugen, sie veränderten auch nachhaltig die Konstruktion von Schlagzeugen – gelobt war, was laut macht. Leider wurde das Drumset dadurch nicht nur wesentlich lauter, sondern auch unausgewogener im Klang -vor allem die Snare, aber auch die Becken, sind heute meist um bis zu 10dB lauter als das restliche Set, wodurch eine Mikrofonierung zur Nachjustierung dieser eklatanten Ungleichheit quasi der Status Quo wurden – Schlagzeuge werden per se immer abgenommen und verstärkt. Daher kann man gut behaupten, dass das normale, akustische Schlagzeug eigentlich ein semi-akustisches Instrument ist. Die Hersteller verlassen sich nicht nur bei den Lautstärkeverhältnissen auf die Technik, auch beim Klang profitieren sie vom Nahbesprechungseffekt, einer Kombination aus Kompression und Bass- und Tiefe-Mitten-Boost. Kein Wunder, dass unverstärkte Drums lauter klingen als abgenommene, ihnen fehlt, auch ohne equilizing, die Wärme und Ausgewogenheit im Klang.

Die Adoro Worship Serie ist für den Einsatz in lautstärkesensiblem Bereichen wie Kirchen optimiert.

Mit diesem Wissen dürfte einleuchten, dass es ggf auch Drums gibt, die nicht auf Lautstärke getrimmt wurden. Wer hier aber nicht auf – meist sehr teure und zudem rare – Drum Sets aus den 50ern oder 60ern zurückgreifen will, muss schon ganz schön suchen – oder auch nicht, denn zum Glück hat auch Adoro hier wieder was auf Lager mit ihren Worship Drums, die quasi das Erbe der wirklich akustischen Sets fortsetzen, mit modernen, leicht zu stimmenden Drum Sets.

Was, wenn man keine zweieinhalb Mille hat, um so ein Set zu kaufen? Pauschal kann man raten: nimm Drums mit 1-2 Nummern kleineren Kesseln, und wenn möglich, mit dünnen, kurzen Kesseln. Also eher die 10er als die 12er Tom, die 14 anstelle der 16er FT, und eine 18er oder 20er anstelle der 22er Kick. Zudem, eine leisere Snare – bitte keinen Stahlkessel oder ähnlich infernal lautes. Sollte man keine kleinere Holzsnare sein eigen nennen, kann man mit etwas eingelegtem Schaumstoff im Stahlkessel diese einigermaßen in Zaum legen – am Besten so plazieren, dass die Felle nicht berührt werden.

 

6. Tipp: die richtigen Cymbals

Das Gegenteil gilt für die Becken: wer intuitiv kleinere Becken für leiseres Spiel nehmen will, wird schnell feststellen, dass diese meist wesentlich lauter sind. Bei den Becken gilt: große, dunkle und warm klingende Becken hellen, schrillen Becken vorziehen! Also lieber eine 15er oder 16er Hihat, 18er oder 20er Crashes, 22 ode 24″ Rides. Da die Lautstärke bei den Becken zusammen hängt mit deren Dicke, Profil und Beschaffenheit, kann man mit dünneren, flachprofiligen Becken wesentlich dunkler und angenehmer klingen, und eine unbearbeitete Oberfläche kommt dabei meist noch mit einem sehr kurzen Decay entgegen. Hier empfehle ich Dream Bliss oder Vintage Bliss Becken, als Ride gerne ein 24er Small Bell Flat Earth oder das 22er Dark Matter Flat Ride.

7. Tipp: Room Treatment – Schallabsorber & co

Und was ist mit üblichen Leisemachern wie Acrylwänden und co? Am Besten Finger weg! Ist teuer, und macht den Klang eher schlechter als leiser. Aber man kann dennoch was machen, und zwar am Raum und an der Positionierung. Achte darauf, dass die Drums im Raum so stehen, dass sie nicht durch die vorherrschende Akustik noch lauter gemacht werden. Einfach mal Kick und Snare in verschiedenen Bereichen des Raumes anspielen und schauen, wo sie lauter werden, und wo leiser. Ein Hinweis gibt dir die Raumbeschaffenheit. Am Besten nimmst du eh einen dicken Teppich für dein Drum Set, das schluckt viele Reflexionen. Das Set sollte auch nicht zu nah an eine Wand oder gar in die Ecke gestellt werden. Sind die Wände nackt, refelktieren sie sehr stark. Hier können Schallabsorber helfen. Dafür muss man nicht unbedingt viel Geld ausgeben, alles, was Schall schluckt, ist willkommen. Hinter dem Schlagzeug sollte ein dicker Vorhang hängen, der schluckt meist schon ganz gehörig vor allem hohe Frequenzen der Snare und der Becken. Molton, aber auch Filzdecken etc. eignen sich dafür sehr gut. Und wenn schon die Kirche eine Acrylwand angeschafft hat, bau sie nicht vor, sondern hinter dem Drum Set auf, behänge sie mit dicken Decken, und bau so deinen eigenen Absorber.

Mit diesen Maßnahmen kann dein Schlagzeug nicht nur bis zu 15dB leiser werden, es wird auch wesentlich besser klingen, wenn es leise gespielt wird.  Und gerade mit den Silent Sticks von Adoro erhältst du so ein Instrument, das nahezu so leise gespielt werden kann wie sonst nur Cajon.

Ich freue mich auch euer Feedback!

 

Ersten Kommentar schreiben

Antworten